V - Versiegelung


Kooperationsprojekt - Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, Insitute for Advance Sustainabilility Studies e.V. Potsdam, BUND Berlin (RS 14.09.2020) und Le Monde diplomatique https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Wunderbar zeigen diese 4 Grafiken in 4 verschiedenen Stufen, wie sich bodennahe Versickerung, Tiefenversickerung, Verdunstung und der Oberflächen-Abfluss bei zunehmender Versiegelung verändert.

Bei einer natürlichen Oberfläche wird der Tiefenversickerung/Grundwasser (dunkler blauer Pfeil) 25 % Wasser zurückgeführt,

bei einer 75 % bis 100 % Bebauung nur noch 5 %.

Der Abfluss = Oberflächenwasser (orangener Pfeil) verändert sich von 10 % auf 55 % Wassermasse bei Bebauung von 75 % bis 100 %.

Besser und anschaulicher kann der Zusammenhang "Niederschlag und Bodenversiegelung" nicht dargestellt werden.

Da Ingersheim am Hang liegt, werden bei Starkregen diese Wassermassen beschleunigt hangabwärts über die Strassen rollen. 

Das Abwassersystem kann diese Massen nicht mehr aufnehmen.

Weitere Informationen können dem Bodenatlas 2015, einem Kooperationsprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung, Institute for Advanced Sustainability Studies,Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland und Le Monde diplomatique, entnommen werden.

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